Über das flowStick Projekt

Die Idee für den flowStick entstand während meines Trompetenstudiums, als ich mich mit dem Konzept „Song and Wind“ beschäftigte.
Zwar konnte ich den herkömmlichen Methoden viel abgewinnen, doch ich wollte den Luftfluss gezielt gemeinsam mit dem Instrument trainieren. Ursprünglich plante ich lediglich ein Hilfsmittel für mein eigenes Üben – doch schon bald wurde mir klar, dass diese Idee es wert ist, sie mit anderen zu teilen. 

Seit dem ersten flowStick Modell im Jahr 2012 liegt mein Fokus darauf, möglichst hohen Nutzen zu schaffen. Deshalb wurde das Konzept mehrfach überarbeitet und wird auch weiterhin kontinuierlich weiterentwickelt. Viele der Neuerungen entstanden im engen Austausch mit  Blechbläserkolleg:innen und Freunden (Bernhard Plagg, Stefan Leitner, Christoph Kreis und Stefan Karner u.a.), denen ich für ihre wertvollen Rückmeldungen sehr dankbar bin.

Thomas Tockner, Entwickler des flowStick

 

Vom ersten Prototyp zum aktuellen flowStick Modell

Erster Prototyp

Der erste flowStick entstand 2012.
Die Idee für die ursprüngliche Form basierte auf einem Installationsrohr aus dem Baumarkt. Der erste funktionale Prototyp konnte jedoch von einem kleinen Handwerksbetrieb aus Holz gefertigt werden.

Neustart

Aufgrund einer beruflichen Veränderung des Gründers wurde das Projekt zunächst pausiert. Die Idee blieb jedoch so präsent, dass 2017 die Entscheidung fiel, das flowStick Projekt ortzusetzen.

   

experimentelle Zeiten beginnen

Etwa fünf Jahre nach dem ersten Prototyp begann eine Phase intensiver Experimente mit verschiedenen Materialien und Ideen.
Von Anfang an involviert und wichtige Impulsgeber waren Karner Stefan, Bernhard Plagg sowie mein Bruder Stefan Leitner.
Im Jahr 2018 entstand schließlich das Modell „Tokna“ – mit neuen Materialien, einem optimierten Herstellungsverfahren und einem Hohlraum, der dem eines Mundstückschafts nachempfunden war. Die Mundform wurde zudem kompakter gestaltet.
Bereits kurze Zeit später entwickelte sich daraus das Modell LETO, mit runder Außenform und einer bunten Schraube zur Regulierung des Luftwiderstands.

Modell PLATO

Etwa ein Jahr später entstand das Modell PLATO.
Die Mundform wurde um 180° gedreht, und die äußeren Kanten wurden ergonomischer gestaltet. Der flowStick präsentiert sich nun auch in Schwarz.
Vor allem aber wurde der Klang der Luft deutlich verbessert: Erstmals kamen im Hohlraum Anblaskanten sowie ein kleines Loch vor der Schraube zum Einsatz.
Dieses Modell bildete die Grundlage für die weiteren Entwicklungen.

   

Update für die flowStick Trompetenmodelle LETO und PLATO

Beide Modelle erhalten ein Upgrade: Die Strebe im Hohlraum, bislang bei anderen Varianten im Einsatz, wird nun auch bei den Trompetenmodellen integriert. Zusätzlich wird eine kleine Öffnung für ein Band ergänzt, und LETO bekommt eine überarbeitete Außenform mit verbessertem Design.

flowDisk

Beim Experimentieren mit verschiedenen Ideen und Hilfsmitteln zum Training des Luftflusses entstand im Herbst 2021 – eher ungeplant – ein neues Tool: die flowDisk

flowTube

Das vordere Stück des flowSticks wurde so kompakt wie möglich neugestaltet. Mit dem neu hinzugefügten Silikonschlauch – dem flowTube – entstand im Jahr 2022 das Modell TUTO für Trompete.

Für dieses Modell wurde außerdem eine neue Schutzhülle sowie eine passende Verpackung entwickelt: die flowBox

for low Brass Instruments

Anfang 2023 wurde der vordere Abschnitt des flowSticks für Posaune (und auch Trompete) so überarbeitet, dass er rund geformt ist und eine auswechselbare Silikonhülle besitzt.
Ende 2023 folgte die Entwicklung eines flowStick Modells für Tuba, Anfang 2024 kamen Varianten für Posaune mit schmalem Schaft sowie für Bassposaune hinzu – alle basierend auf diesem neuen Konzept.

 

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